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Episode 4: Ein Tag wie kein anderer auf Grönland

Kai 8. März 2025 1


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Willkommen zu einer neuen Reise mit Martin und Kai im Podcast Ein Tag wie kein anderer! In dieser Folge nehmen wir euch mit auf eine spannende Entdeckungstour – mit einem besonderen Fokus auf Grönland, einem Land, das mit seiner wilden Natur und einzigartigen Kultur fasziniert. Dazu gibt’s praktische Tipps für Reisen nach China, einen Ausflugstipp nahe Berlin und die neuesten Nachrichten aus der Reisebranche. Los geht’s!

Grönland: Ein nordisches Paradies im Wandel

Martin hat stellt uns diesmal Grönland vor, die größte Insel der Welt, die hoch oben im Norden zwischen Atlantik und Arktischem Ozean liegt. „Grönland ist ein absolutes Highlight für Naturliebhaber“, schwärmt er. Besonders die Diskobucht an der Westküste hat es ihm angetan. „Stell dir vor: Soweit das Auge reicht, nur Eisberge in allen Formen und Farben, dazu Wale, die sich in der Bucht tummeln – das ist atemberaubend!“

Die Stadt Ilulissat, früher als Jakobshaven bekannt, ist das Tor zur Diskobucht. Hier liegt einer der aktivsten Gletscher der Welt, der ständig neue Eisberge ins Meer schiebt. Fun Fact: Wissenschaftler vermuten, dass der Eisberg, der 1912 die Titanic versenkte, genau hier seinen Ursprung hatte. Doch Grönland ist mehr als nur Eis: Die karge, arktische Landschaft, die Fjorde und die Möglichkeit, Wale zu beobachten, machen es zu einem unvergesslichen Reiseziel.

Aber Achtung: Grönland kämpft mit Overtourism. „Die Tourismusmanager hoffen, nicht die gleichen Fehler wie Island zu machen“, erklärt Martin. Dank eines neuen Flughafens in der Hauptstadt Nuuk ist die Insel nun besser erreichbar – Direktflüge aus Kopenhagen und sogar Nordamerika machen es möglich. Doch das bringt Herausforderungen: „Der Flughafen liegt nahe der Küste, und starke Winde führen oft zu Flugverschiebungen. Plant einen Puffer ein!“

Wie lange sollte man bleiben? „Eine Woche reicht vollkommen“, sagt Martin. „Ein Tag An- und Abreise, vier bis fünf Tage vor Ort – genug Zeit für Schiffstouren zu Eisbergen und Walen oder Wanderungen in die arktische Wildnis.“ Preislich liegt Grönland über Island: „Ein Zimmer im Best Western kostet 400 Euro pro Nacht, und Flüge schlagen mit 1.000 bis 1.500 Euro zu Buche.“ Doch die Aussicht auf dieses Naturwunder ist es wert. Bonus: Ab nächstem Jahr plant Icelandair Direktflüge von Island nach Ilulissat – eine spannende Kombi für Nordland-Fans!

Kai’s Reisevorbereitung: Peking ruft!

Während Martin den Norden erkundet, plant Kai eine Reise nach Peking Ende März. „Ich fliege über Istanbul mit Turkish Airlines – meine Haus-Airline“, lacht er. Doch China stellt Reisende vor Herausforderungen. „Kreditkarten wie Visa funktionieren dort kaum, stattdessen läuft alles über Alipay oder WeChat Pay.“ Kai hat sich Alipay installiert, mit Passfoto und Kreditkarten verifiziert – „Hoffentlich klappt das vor Ort!“

Ein weiteres Thema: die Great Firewall of China. „Google, WhatsApp, alles gesperrt“, erklärt Kai. Seine Lösung? Ein VPN auf der heimischen Fritzbox und Offline-Karten, denn selbst Google Maps ist unzuverlässig. „Apple Maps soll gehen, aber ich habe auch chinesische Navi-Apps wie Didi runtergeladen.“ In Peking will er die Stadt und die Chinesische Mauer erkunden – vielleicht sogar einen Abstecher nach Shanghai mit dem Schnellzug machen. „Ich werde berichten, wie’s läuft!“

Lost Places: Das Hydrierwerk Pölitz

Zurück in Deutschland hat Martin einen Geheimtipp für Tagesausflüge ab Berlin: das Hydrierwerk Pölitz nahe Stettin in Polen. „Von Berlin bist du in anderthalb Stunden da“, sagt er. Dieses Relikt aus der NS-Zeit war einst Europas modernstes Werk zur Herstellung synthetischer Kraftstoffe aus Kohle und Erdöl. „Knapp eine Million Liter Benzin und Diesel wurden hier jährlich produziert – ein gigantisches Areal.“

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es von den Sowjets ausgeschlachtet und der Natur überlassen. Heute stehen imposante Betonruinen, Tanks und Bunker, die Geschichtsinteressierte begeistern. „Man kann Treppen hochsteigen, in Keller gehen – es ist authentisch, kein geschönter Ort“, erzählt Martin. Kai ergänzt: „Ich war kürzlich dort, nach einem Abstecher nach Kolberg. Ein faszinierendes Gelände, aber Vorsicht: Es ist kein Museum, also Taschenlampe und Achtsamkeit mitbringen!“

Tipp: Kombiniert den Besuch mit einem Abstecher nach Stettin – am Hafen essen oder shoppen. Ein perfekter Tagestrip!

Reise-News: Was gibt’s Neues?

Zum Abschluss ein paar Highlights aus der Reisebranche:

  • UK: Ab 2. April 2025 braucht ihr für Großbritannien eine ETA (Electronic Travel Authorisation) – ähnlich dem ESTA für die USA. Kosten: ca. 10 Pfund, gültig für zwei Jahre.
  • Namibia: Ab 1. April 2025 gilt eine Visumpflicht für Deutsche, online oder bei der Einreise erhältlich. „Schneller geht’s online“, rät Martin.
  • ITB Berlin: Die Tourismusmesse stellte Albanien als Gastland vor – ein Land, das mit günstigen Preisen und bunter Natur lockt. „Das machen wir mal als Folge!“, versprechen Kai und Martin.
  • Berlin: Ab November 2025 starten verstärkte Flugverbindungen in die Vereinigten Emirate mit Condor, Qatar Airways und Eurowings. „Business Class nach Dubai für 450 Euro – das klingt nach einem Deal“, sagt Kai.

Apropos Berlin: Die Stadt verliert an touristischem Glanz. „Die Schließung von Clubs wie dem Watergate und der Rückgang von Inlandsflügen zum BER spielen eine Rolle“, meint Martin. Ein Vorschlag von Bürgermeister Wegner, das Nachtflugverbot zu lockern, könnte das ändern – wir bleiben dran!

Fazit und Ausblick

Ob die eisige Weite Grönlands, die urbanen Herausforderungen Pekings oder ein Lost Place wie Pölitz – diese Folge hatte für jeden etwas dabei. „Wir freuen uns über eure Rückmeldungen auf unserer Webseite oder bei Spotify“, sagt Kai. Martin ergänzt: „Nächstes Mal vielleicht Albanien – weg vom Norden, hin zum Süden!“

Bleibt dran, checkt die Fotos auf unserer Seite Ein Tag wie kein anderer und lasst euch für eure nächste Reise inspirieren. Bis bald!

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